Wer über die Sicherung des Hauses nach der Geburt des Kindes nachdenkt, dem fallen zuerst Steckdosen und Treppen ein. Da man hier schon viel beschäftigt ist, werden beispielsweise einzelne Treppenstufen übersehen. Doch gerade für Babys können schon ein oder zwei Stufen zur Gefahr werden. Aus diesem Grund sollte man gerade in den ersten ein bis zwei Jahren auch diese Stufen nicht vergessen und sie vorsichtshalber mit Treppenschutzgittern zu versehen.
Gerade bei breiten Durchgängen oder Durchbrüchen kann die Suche nach dem geeigneten Treppenschutzgitter komplizierter werden. Denn oftmals sind die Modelle für normale Türen vorgesehen. Auch wenn diese kein Standardmaß haben, ab zwei Metern Breite braucht man entsprechende Alternativen. Deshalb haben einzelne Anbieter Varianten mit kombinierbaren Schutzgittern entwickelt. Diese lassen sich beliebig erweitern und auf die gewünschte Breite bringen.
Dabei sollte man beachten, dass man sich Anleitungen genau durchliest, bis zu welcher Breite eine maximale Sicherheit gewährleistet ist. Denn je länger das Treppenschutzgitter, desto wackeliger und instabiler kann dieses werden. Hier besteht die Gefahr, dass das Gitter bei einem mittleren Druck nachgibt und damit keine Hürde mehr darstellt.
Bei einzelnen Stufen besteht dann noch die Frage, wo das Treppenschutzgitter angebracht wird. Oben an der Treppe, unten oder mittendrin. In der Regel würde ich empfehlen, dass der Treppenschutzgitter oberhalb der Stufen befestigt wird. Die erste Gefahr besteht schließlich darin, dass ein Baby die Stufen hinunter rutscht. Gleichzeitig lässt man dem Nachwuchs die Möglichkeit zu lernen, sich an Treppenstufen von unten hochzuziehen und auf die Stufe zu setzen.
Wenn man drei oder vier Treppenstufen sichern muss, macht es sicherlich auch Sinn, das Türschutzgitter auf der ersten Stufe von oben zu montieren. Dann nur daran denken, dass sich die Tür “nach unten hin” öffnet.